Die Einfahrt planen.

Tipps und Konzeptionierung

 

Der Neuentwurf oder die Umgestaltung einer bestehenden Einfahrt ist eine spannende und herausfordernde Aufgabe zugleich. Egal, ob sie die Planung selbst durchführen oder einen Profi damit beauftragen. Das Ergebnis soll vom ersten Moment an überzeugen und lange Zeit Freude bereiten. Umso durchdachter muss das Konzept sein. 

Pflastersteine aus Beton als ideale Grundlage

Schicke Einfahrten nehmen den Architekturstil des Wohnhauses auf und setzen ihn in der Fläche fort. Ein wesentliches Element hierbei ist die Farbauswahl des Bodenbelags. Diese lässt sich wunderbar mit der Fassaden- bzw. Sockelfarbe des Hauses in Einklang bringen: harmonisch oder akzentuiert. Gut ist, was gefällt.

 

Formatauswahl treffen

Eine weitere gewichtige Rolle spielt die Formatauswahl, d.h. die Größe des Steins. Bedacht werden muss, dass die Wirkung einer Farbe in einem Gestaltungsumfeld variieren kann, je nachdem ob die Pflastersteine klein sind und einen hohen Fugenanteil besitzen oder groß sind und einen nur geringen Fugenanteil aufweisen.

 

Oberfläche auswählen

Und nicht zuletzt ist die Oberflächenausprägung zu berücksichtigen. Gerade in diesem Bereich zeigen Pflastersteine ihre große Vielfalt: von klassischer Betonoberfläche mit geradliniger oder rustikaler Kante bis hin zu hochwertigen Oberflächen aus Natursteinsplitten, die durch spezielle Veredelungen ihren unverwechselbaren Look erhalten.

// Vista Selection, achatgrau: Schicker Formatmix aus verschiedenen Größen im Parkettformat 
// Pharo, black-shadow: Beeindruckende nuancierende Farben

Funktionale Eigenschaften

Auf Befahrbarkeit achten

Doch unabhängig von der Optik: Pflastersteine in Einfahrten sollten auch gewisse funktionale Eigenschaften mit sich bringen. Zunächst müssen sie gewissen Beanspruchungen standhalten, allen voran das Befahren mit dem Pkw. Aus diesem Grund sollten Pflastersteine für diesen Einsatzzweck eine Mindestdicke von 8 cm aufweisen. Dann bringen sie ausreichend Stabilität in die Fläche.

 

 Alle befahrbaren Pflastersysteme sind mit diesem Icon gekennzeichnet. 

 

Oberflächenschutz erleichtert Reinigung und Pflege

Weiterhin ist es sinnvoll, ein Pflastersystem zu wählen, das von Haus aus mit einem Oberflächenschutz versehen ist. Der sorgt dafür, dass die Schmutzanfälligkeit reduziert wird und Reinigungsvorgänge leichter von der Hand gehen.

Lithonplus hat viele Pflastersysteme im Sortiment die bereits standardmäßig mit der effektiven b.c.s.-Technologie ausgestattet sind, einem äußert strapazierfähigen und robusten Schutz.

 

 Pflastersysteme, die mit dem effektiven Oberflächenschutz b.c.s.-Technologie ausgestattet sind, erkennen Sie an diesem Icon.

 

Mehr über den Oberflächenschutz erfahren

 

Wasserdurchlässige Beläge

Eine weitere Überlegung sollte dem Einbau einer versickerungsfähigen, d.h. wasserdurchlässigen Fläche gelten. Diese ist zum einen mit Hinblick auf die Schonung und Erhaltung unserer natürlichen Ressource Wasser sinnvoll, zum anderen kann sie sich vor dem Hintergrund der getrennten Gebühr für Abwasser und Niederschlagswasser auch finanziell als Vorteil erweisen.

 

 Hieran erkennen Sie wasserdurchlässige Pflaster. 

 

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Gestaltung und Funktion

Je nach gestalterischem Wunsch und Funktion sind Wege breit oder schmal, geradlinig geführt oder geschwungen. Mit Pflastersteinen aus Beton lassen sich vielfältige Designvorstellungen und Designstile verwirklichen, um das Ziel auf schönen Wegen zu erreichen. Ist sichergestellt, dass die Wege und Zugänge ausschließlich begangen und nicht befahren werden, ist auch die Verwendung von Terrassenplatten zum Anlegen von Wegen und Pfaden möglich. 

Für den Weg zum Haus bieten Pflastersteine oder Platten aus Beton vielfältige Designmöglichkeiten. Egal, ob ein schmaler Weg durch einen Vorgarten führt oder ein breiter Weg die Einfahrt mit dem Eingangsbereich verbindet. Form und Farbe des Bodenbelags können bewusst einen Akzent zum Hauseingang setzen oder ohne besondere Betonung integriert werden. Großer Beliebtheit erfreuen sich Formatmixe. Die aus verschiedenen Steingrößen zusammengesetzten Pflastersysteme sind im kleinformatigen Mix bis hin zum großformatigen Stil mit dielenähnlicher Anmutung erhältlich. Bei den Oberflächen stehen Designs aus hochwertigen Natursteinsplitten und schicke nuancierende Farben zur Wahl. Doch nicht allein das Wegematerial entscheidet über die Attraktivität des Eingangs. Weitere Elemente prägen das Gesamtbild maßgeblich mit: das Design der Hauseingangstür, die Überdachung bzw. das Vordach, die Beleuchtung, die Begrünung und natürlich, falls erforderlich, die Treppenanlage.

 

Gartenwege und Pfade

Wege sind Verbindungen von einem Ort zu einem anderen. Sie können geradlinig und direkt ausgeführt werden oder, wenn der Platz es erlaubt, geschwungen verlaufen. Ersteres wird bevorzugt gewählt, wenn das Ziel ohne Umschweife erreicht werden soll, zum Beispiel vom Hauseingang zur Garage oder von der Terrasse zum Gartenhaus. Soll der Weg zum Flanieren und Verweilen einladen, bietet sich ein geschlängelter Verlauf an. Hierbei sollte sich die Linienführung an Gegebenheiten wie zum Beispiel Bäumen, Teichen und Beeten orientieren. Gartenwege sollten mindestens 40 cm breit sein, damit sie komfortabel begangen werden können. Wege zum Hauseingang sollten nach Möglichkeit breiter angelegt sein. Hier ist eine Mindestbreite von 120 cm bis 140 cm empfehlenswert, damit zwei Personen nebeneinander den Weg nutzen können. 
Für Gartenpfade bieten sich Trittplatten an, die mit einem größeren Abstand zueinander verlegt werden. Der Zwischenraum kann dann entweder mit einem hübschen Zierkies befüllt oder begrünt werden. Hierfür eignen sich natürlich belassene Platten in Holzoptik oder die großzügig bemessene, moderne Titania Trapezplatte.

Sichtschutz und optische Trennungen

Aus verschiedenen Aspekten heraus ist häufig eine seitliche Einrahmung der Pflasterfläche sinnvoll: sei es aus Gründen des Sichtschutzes oder zur funktionalen bzw. optischen Untergliederung.

In diesem Zusammenhang sind Mauerscheiben, Stelen und Palisaden zu wahren Gestaltungselementen avanciert: Design trifft Funktion. Funktionale Aufgaben lassen sich mühelos erfüllen, ohne ästhetische Einbußen hinnehmen zu müssen. Eine Einbindung der Elemente in das gestalterische Gesamtkonzept ist leicht möglich.

 

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// Stelen als Sichtschutz

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